Damit Unternehmen heutzutage mithalten können, braucht es mehr als technologische Innovation. Nötig ist ein umfassender Veränderungsprozess über alle Geschäftsbereiche, der die Organisation, die Prozesse und vor allem die Mitarbeitenden einbezieht. Für KPMG Schweiz durfte ich ein Interview mit Christoph Steiner, Chief Technology Officer der Steuer- und Rechtsberatung, und Thomas Oschlisniok, Leiter Business Services Transformation bei KPMG Schweiz machen.
Wer denkt, dass ein Unternehmen mit der Einführung neuer Software «bereit für die Zukunft» sei, unterschätzt die notwendige Business Transformation. Es gibt zahlreiche Herausforderungen, die deutlich über technische Aspekte hinausgehen. «Die Implementierung von Technologie ist kein IT-Projekt», bringt es Thomas Oschlisniok, Leiter Business Services Transformation bei KPMG Schweiz, auf den Punkt. Bei Transformationsprojekten gehe es heute vielmehr um ein Zusammenspiel aus Strategie, Veränderungsbereitschaft, sinnvoller Digitalisierung und – nicht zu unterschätzen – vor allem auch um Menschen.
Anstatt eine echte Neuausrichtung an die Hand zu nehmen, würden gewisse Unternehmen Prozesse einfach nur digitalisieren, erklärt Christoph Steiner, Chief Technology Officer der Steuer- und Rechtsberatung bei KPMG Schweiz. So würden zunächst neue IT-Systeme angeschafft in der Hoffnung, dadurch Prozesse zu verbessern oder Kosten zu sparen. Laut dem Transformationsexperten steckt hier aber ein verbreiteter Irrtum, denn: «Technologie ist kein Selbstzweck!»
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